Sie möchten eine weitere Sprache erlernen oder sind vielleicht gerade schon mittendrin – doch wie lernt man eigentlich richtig? Es gibt viele verschiedene Lernmethoden, Hilfsmittel und Ideen, um Ihnen das Lernern zu erleichtern.

Eine Fremdsprache lesen, sprechen, hörverstehen und schreiben

Beim Erlernen einer Fremdsprache behandelt man die Bereiche Lesen, Sprechen, Hören und Schreiben.

Lesen – Zum Bereich Lesen gibt es viele Übungsmöglichkeiten. Allein durch Arbeitsbücher lesen Sie kleine Aufgabenstellungen mit verschiedenen Übungen und eignen sich dadurch einen kleinen Grundwortschatz an. Mit der Zeit kann ein Arbeitsbuch aber auch ganz schön trocken sein und das Lernen soll schließlich auch Spaß machen. Lesen Sie also auch ganz normale Bücher, seien es Krimis, Romane oder Science Fiction, suchen Sie sich ein Genre aus, das Sie gerne mögen. Wenn Sie gezielt nach fremdsprachigen Büchern suchen, ist oftmals auch das Sprachniveau des Geschriebenen angegeben. So können Sie sicherstellen, dass Sie ein Buch kaufen oder leihen, das Ihren Fremdsprachenkenntnissen entspricht. Das Internet ermöglich uns zudem den Zugriff auf vielerlei fremdsprachige Inhalte, seien es wirtschaftliche oder politische Berichte, Beiträge über Filme, Schauspieler und Prominente oder Blogs über Kosmetik, Autos oder Reiseberichte. Entscheiden Sie sich auch hier für die Bereiche, die Sie besonders interessieren oder auf die Sie sich vielleicht später spezialisieren möchten. Es ist natürlich von Vorteil, sich Vokabeln aus verschiedenen Gebieten anzueignen. Je mehr Vokabeln Sie lernen, desto größer wird Ihr Wortschatz werden.

Besonders beim Vokabellernen tun sich viele Lernende schwer, aber auch hier gibt es Tricks, die das ganze auflockern. Schreiben Sie sich z. B. kleine Zettel mit den Vokabeln, die Sie sich noch nicht merken können und kleben oder hängen Sie sie in Ihrer Wohnung auf. Jedes Mal, wenn Sie dann zum Kühlschrank gehen, sich im Badezimmer fertigmachen oder den Kleiderschrank öffnen, springt Ihnen automatisch das Wort ins Auge und unterbewusst speichern Sie das Wort Schritt für Schritt ab.

Sprechen – Nun haben Sie schon viel gepaukt und können vielleicht schon gut lesen, schreiben und verstehen, aber mit dem selbst sprechen ist das so eine Sache. Kein Problem! Wie wäre es mit einem Nachhilfelehrer? So können Sie sich mit einem Gesprächspartner über verschiedene Themen unterhalten und auch Rückfragen stellen, falls Sie sich bei dem ein oder anderen Wort nicht sicher sind oder noch an der Aussprache feilen müssen. Ob gemeinsam vor Ort oder über den Laptop per Videokonferenz – hier sind Ihnen keine Grenzen gesetzt. Ein Tandem-Partner ist eine kostenfreie Alternative zum Nachhilfelehrer. Bei einem Tandem geht es darum, sich gegenseitig zu helfen, d. h. Ihr Tandem-Partner ist Muttersprachler der Sprache, die Sie lernen und Sie helfen im Gegenzug mit Deutsch. Dabei treffen sich zwei Lernende, das vielleicht die Atmosphäre etwas auflockert, allerdings müssen Sie dabei auch auf die Wünsche des Anderen eingehen, es ist also keine Solo-Unterrichtsstunde. Wenn Sie sich aber noch nicht sicher fühlen, mit jemandem in der Fremdsprache zu kommunizieren, dann üben Sie gerne Zuhause ganz für sich oder nehmen Sie sich selbst beim Sprechen auf.

Hörverstehen – Sitzen Sie lange im Auto, warten auf den Zug oder wollen einfach gerade nichts lesen oder schreiben? Dann nutzen Sie diese Gelegenheiten, um sich eine CD oder ein Hörbuch in der Fremdsprache anzuhören. Alternativ dazu können Sie auch auf eine Vielzahl von fremdsprachigen Podcasts oder YouTube-Beiträgen zugreifen. Natürlich zählt auch Musik dazu, erstellen Sie sich einfach eine Playlist mit Ihren Lieblingsliedern. Wenn Sie das eine oder andere Wort nicht verstehen, dann drucken oder speichern Sie sich doch den Songtext ab und lesen beim nächsten Mal mit.

Schreiben – Neben den Übungsaufgaben aus Büchern können Sie das Schreiben der Fremdsprache üben, indem Sie jeden Tag Tagebuch schreiben. Das mag am Anfang vielleicht etwas seltsam klingen, doch es ist sehr wirkungsvoll und Sie werden überrascht sein, dabei hin und wieder ein Wort nachschlagen zu müssen. Vielleicht bevorzugen Sie aber auch noch die gute alte Brieffreundschaft, nur eben in diesem Fall in der Fremdsprache.

Was für ein Lerntyp sind Sie?

Dass Ihnen ein Bereich leichter oder schwerer fällt als ein anderer, ist ganz normal. In einer Lerntypanalyse können Sie feststellen, ob Sie eher ein visueller, motorischer, auditiver oder kommunikativer Typ sind. Eine Lerntypanalyse können Sie ganz einfach im Internet suchen und durch eine Selbsteinschätzung herausfinden, welche Lernmethode am besten zu Ihnen passt und wie Sie sie kombinieren können.

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